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Garten der EngelCalas - Garten der Engel

Calas

Calas aus dem Ihenia = Bauern.

Die Calas sind das edle Rittervolk der Menschen.
Edel aber nur in dem Sinne, dass sie alles lieben das glänzt, und somit auch ihre Körper schmückt.

Ihre Städte sind wahre architektonische Meisterwerke. Einst waren die Calas ein Volk wie die Sintreas; ein Volk der Nomaden. Doch irgendwann wurden sie sesshaft und gründeten ihre Städte. Von Catallien aus, durch Wesedoor und hin bis in die Wüsten Gatanans, erstreckt sich ihr Einfluss und ihre Lebensweise. Auch wenn Gatanan nicht mehr unter die Herrschaft des Calasnischen Königs fällt, so leben die Menschen dort auch als sesshaftes Volk. Über die Meere hinaus geht ihre Ausbreitung nur gering, denn obwohl die Seefahrt und der Fischfang bereits sehr weit fortgeschritten ist, gibt es noch immer unentdeckte Zonen in den weiten Meeren, die wohl noch lange darauf warten werden, bis sich eines der Menschenboote dahin verirrt.

Die Calas bevorzugen Kleidung in jeglicher Art, meist vornehm in den Farben des Herbstes. Die Ritter tragen meist nur Gewänder aus rauem Leder und Lendenschutze, nur im Falle des Krieges würden sie ihre schweren Rüstungen aus Eisen überziehen. Calas sind aufgeschlossene Gesellen, sie treiben ihren Handel, feiern ihre kleinen Feste und huldigen dem König. Der Adel und das Bauernvolk tun sich nicht viel, außer sich nicht zu mögen.

Der Herrscher über die Lande der Calas und dessen Volk ist stets der Calasnische König, welcher von Catallien aus regiert. Zur heutigen Zeit, ist dies Felgar. Ein gutmütiger aber alter König, dessen Zeit des Abschieds immer näher rückt und der auch auf sehnlichste darauf wartet, endlich den Garten zu betreten.

Ihre Religion besteht nur aus ihrem eigenen Egoismus und dem einfachen Glauben an den König und die über ihm stehenden Engel. In jedem Dorf wird eine Kirche gebaut, in der sie die Götter jeden Tag aufs Neue anflehen, ihnen die Engel zurück zu senden und damit bessere Zeiten für ihre Welt zu bescheren. Doch kaum noch einer in dieser modernen Gesellschaft, ist wirklich mit Leib und Seele dabei und meint seine Huldigungen ernst. Nur ein lästiges Relikt aus alten Zeiten, um das Gewissen zu besänftigen, wird es angesehen.

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